Nach Cuma? Wen interessiert's? | Aaron Sunderland Carey in der LAB Gallery

21/08/2025 - 30/09/2025
12: 00 am - 6: 00 pm
Das Labor
1 Foley St , Dublin 1, D01 WA07

Tel.: +353 1 222 5455
Web: https://www.dublincityartsoffice.ie/programmes-projects/lab-gallery/nach-cuma-who-cares
E-Mail: artsoffice@dublincity.ie
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Veranstaltungsdetails

Donnerstag, 21. August – Dienstag, 30. September 2025

Kuratiert von Margarita Cappock 

Nach Cuma? Wen interessiert's? ist eine Ausstellung, die sich mit der Politik von Fürsorge und Verantwortung beschäftigt und dabei den Schwerpunkt auf Klasse und Rasse in Arbeitervierteln Dublins legt. Das Projekt entstand im Rahmen einer Reihe gemeinsamer Workshops mit Jugend- und Erwachsenengruppen in Rialto, Bluebell und Ballymun und reagiert auf einen alarmierenden Anstieg hassgetriebener Rhetorik und Spaltung, insbesondere in Arbeitervierteln. 

Diese Ausstellung knüpft an Careys frühere Arbeiten an Stones, die sich auf die Beziehung zwischen Individuen und Ort in Ballymun konzentrierte. Wo Stones auf eine Gemeinschaft konzentriert, Nach Cuma? Die Ausstellung „Nach Cuma?“ erstreckt sich über mehrere Standorte und bringt Menschen in ruhige, ehrliche Gespräche über schwierige Wahrheiten und gelebte Realitäten. Durch einen dialogischen Prozess und Workshops in der LAB Gallery wird die Ausstellung zu einer Plattform für generationenübergreifenden Dialog und Reflexion. Die Arbeit lehnt Symbolpolitik und reaktionäre Politik ab und stellt stattdessen die Fürsorge in den Mittelpunkt und fragt: Wer leistet sie, wer erhält sie und was passiert, wenn sie fehlt? Durch visuelle, soziale und dialogische Formen bietet „Nach Cuma?“ keine Schlussfolgerungen, sondern eine Methodik des Zuhörens, der Reflexion und der Rechenschaftspflicht.

Die Ausstellung wird eröffnet am Donnerstag, 21. August: 6:8 – XNUMX:XNUMX Uhr 

Die Ausstellung wird von Willa White eröffnet.

Aaron Sunderland Carey ist ein in Dublin ansässiger, sozial engagierter Künstler und Jugendarbeiter, der in Gemeinschaftsräumen, Jugendclubs sowie informellen und formellen Bildungseinrichtungen arbeitet. Seine Arbeit untersucht die Schnittstellen von Land, Klasse, Männlichkeit, Gemeinschaft und systemischer Unterdrückung. Im Mittelpunkt seiner Praxis steht die Nutzung langfristiger Zusammenarbeit, oft mit marginalisierten Gruppen, um Raum für schwierige, notwendige Gespräche zu schaffen. Den Kern dieser langfristigen Praxis bilden eine über dreijährige Zusammenarbeit mit dem Rialto Youth Project und ein Leben in Ballymun, das er mit Kunst und der Arbeit mit der Gemeinde von Ballymun verbracht hat. Aarons Arbeit basiert auf einer Ethik der Fürsorge und Verantwortlichkeit und ist von seiner Heimatstadt Ballymun beeinflusst. Er wendet Methoden an, die auf Zuhören, Reflexion und gegenseitigem Lernen basieren – und leitet Workshops, die die Stimme und Handlungsfähigkeit der Gemeinschaft in den Vordergrund stellen. Er hat intensiv in Gebieten wie Ballymun und Rialto gearbeitet und Partnerschaften mit Jugendprojekten, Gemeindeorganisationen und örtlichen Schulen aufgebaut.

Aaron hat an zahlreichen sozial engagierten Residenzen und Projekten teilgenommen, darunter Common Grounds Studio 468, und mit Gruppen wie dem Rialto Youth Project, dem Poppintree Youth Project, The Axis Ballymun und der LAB Gallery zusammengearbeitet. Seine Arbeit bewegt sich zwischen bildender Kunst, Geschichtenerzählen und sozialem Engagement – stets mit dem Ziel, Raum für Geschichtenerzählen und Transformation zu schaffen.